Tempo-30-Zonen werden in Ostholstein zunehmend auf ganze Wohnquartiere ausgeweitet, um den Verkehr zu beruhigen und den Schilderwald auszudünnen. Zuletzt wurden in Oldenburg und Heiligenhafen neue 30er-Zonen eingeführt. Weitere sollen folgen.
Oldenburg/Eutin.„Wie? Hier ist jetzt eine Tempo-30-Zone? Das habe ich noch gar nicht gemerkt“, sagt eine junge Frau, die im Mühlenkamp in Oldenburg gerade in ihr Auto steigt. Sie wird sich daran gewöhnen müssen, denn die Tempolimits in Wohngebieten werden in Ostholstein immer mehr. Oldenburg ist eines der neuen Beispiele. Bei der jüngsten Verkehrsschau hat die Verkehrsbehörde des Kreises Ostholstein für das gesamte Wohnquartier südlich der Hoheluftstraße eine 30-km/h-Zone angeordnet. Das gilt für Mühlenkamp, Kurzer Kamp, Carl-Maria-von-Weber-Straße, Heinrich-Siemßen-Straße und die Hospitalstraße. Die Verkehrsschauen sind regelmäßige Treffs, bei denen Kreis, Kommune und Polizei gemeinsam Straßen und Viertel unter die Lupe nehmen, um zu sehen, ob man etwas verbessern kann. Und immer häufiger entstehen dabei neue 30-km/h-Zonen.
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