Überfüllte Altkleidercontainer im Corona-Lockdown waren die Initialzündung: Um Kleider-Müll zu vermeiden, hat Susanne Pichler in Stockelsdorf die Secondhand-Boutique „Das Frauenzimmer“ eröffnet. Wie das Geschäft mit der getragenen Mode läuft.
Stockelsdorf.Es war eines der Phänomene der Corona-Lockdowns: überquellende Altkleider-Container. Plötzlich mit viel Zeit zu Hause sitzend, nutzten viele Menschen die Gelegenheit, ihre Kleiderschränke auszumisten, Dachböden und Keller zu entrümpeln. Was für eine Verschwendung, habe sie sich gedacht, berichtet Susanne Pichler, die zudem recherchierte, was mit der Kleidung, die in diesen Containern landet, überhaupt passiert. „Auch in Afrika landet vieles, was von hier nach dort geschickt wurde, auf dem Müll“, sagt sie, gruselig sei das. So sei der Gedanke entstanden, selbst eine Secondhand-Boutique zu eröffnen.
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