Reitermarkt in Dorf Berlin: Alles aus zweiter Hand rund um Pferd und Hund
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Vorfreude auf den Reitermarkt am Sonntag, 2. April, in der Reithalle in Dorf Berlin: Nina Holderbaum, Klaudia Neuber, Pferd „Lucky“, Franziska Hell und Silke Peters (v. l.).
© Quelle: Heike Hiltrop
Seedorf/Berlin. Die nötigen Helfer waren schnell zusammengetrommelt, die Halle am Ende der Harbigstraße in Dorf Berlin steht bereit und die Lose, um Waren anbieten zu können in Nullkommanichts ausgegeben. Der Reit- und Fahrverein (RuF) Schlamersdorf und Umgebung hat alles vorbereitet für Sonntag, 2. April. Dann wird die Reit- zur Second-Hand-Markthalle. „Zum Reitsportladen für gutes Gebrauchtes“, sagt Klaudia Neuber, über die die Anmeldungen gelaufen sind.
Halle lädt zu zwei Stunden Shoppingerlebnis
Pferdedecken, Turnierkleidung, Halfter, Sättel, Stiefel, Kappen und vieles mehr können Besucher von 14.30 bis 16.30 Uhr für kleines Geld kaufen. Neuber: „Reitartikel sind teuer. Da freuen sich viele, ein Schnäppchen machen zu können.“ Das macht vieles um den Sport nicht nur erschwinglicher, das ist zudem auch noch nachhaltig. „Und für Hunde haben wir auch einiges, das lief beim vergangenen Mal so gut, dass wir das wieder aufgenommen haben.“
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Ordentlich was los: Das war der Reitermarkt des RuF Schlamersdorf und Umgebung in der Reithalle des Vereins in Dorf Berlin 2018.
© Quelle: hfr/Neuber
Schon seit einigen Jahren stellt der Verein die Veranstaltung in unregelmäßigen Abständen auf die Beine. 2018 fand die letzte Veranstaltung statt, dann kam die Pandemie dazwischen. Neuber: „Vergangenes Jahr hatten wir so viele andere Termine, da wäre es zu stressig geworden. Darum haben wir beschlossen, erst 2023 wieder loszulegen.“
Das Prinzip ist, anders als klassische Flohmärkte, angelehnt an die vielen Kinderkleidermärkte in der Region: Anbieter haben sich im Vorwege angemeldet – in diesem Fall sind es knapp 50 mit fast 1000 Artikeln. Sie geben ihre Sachen, versehen mit einer zugewiesenen Nummer und dem gewünschten Preis ab und das Helferteam organisiert Aufbau und Verkauf. Am Ende des Marktes wird das, was nicht den Besitzer gewechselt hat, zurückgegeben und abgerechnet. 15 Prozent der Erlöse fließen in die Vereinskasse.
LN