Die Stadt Bad Segeberg will 77 000 Euro für einen luxuriösen Kiosk mit barrierefreier Toilette ausgeben. Der Minigolfplatz und das Entree zum Großen Segeberger See über Winklersgang sollen attraktiver werden, fordern Politiker.
Bad Segeberg.Bei diesem Winterwetter denken wohl die wenigsten Leser ans Minigolfspielen. Und doch sollen jetzt Entscheidungen gefällt werden, wie diese kleine touristische Perle Minigolfplatz in Bad Segeberg für die Stadt erhalten und wenn möglich – noch attraktiver gestaltet werden kann. Denn manchmal sind die kleinen Dinge wichtiger als die großen Prestige-Vorhaben. Ein zugängliches, sauberes Klo zum Beispiel, ein Ort zum Eis essen. Ideen dazu stellte kürzlich Architekt Achim Kölbel den Bad Segeberger Politikern im Bauausschuss vor. Der Minigolfplatz ist im Sommer gut besucht, gerade von Familien und Jugendlichen. „Das ist der Kontaktbereich der Stadt zum See, den sollte man eher auflockern als schließen“, empfiehlt Kölbel.
Rechts am Weg soll das Häuschen entstehen. Den Weg zum See am Minigolfplatz möchte er dabei einladend gestalten und nicht zubauen, sagt Architekt Achim Kölbel den Politikern.
© Quelle: Wolfgang Glombik