Kreis Segeberg: Das sind die Pläne für neue Kreisverwaltung

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Das sind die Pläne für Segebergs neue Kreisverwaltung

Auf den ersten Blick wirken die Häuser der zentralen Kreisverwaltung nicht baufällig. Hier sollen aber die Gebäude durch Neubauten ersetzt und erweitert werden. Die städtische Bauleitplanung dazu läuft jetzt an.

Segebergs Stadtpolitiker sollen mit ihrer Bauleitplanung den Weg frei räumen für ein großes Vorhaben. Die Kreisverwaltung wird in den kommenden Jahren neue Bürogebäude bekommen, für 50 Millionen Euro.

03.03.2021, 07:00 Uhr

Bad Segeberg. Es klingt alles nach Superlativen. Der Kreis plant für 50 Millionen Euro in den kommenden Jahren massive Erweiterungen und Neubauten seiner Verwaltungsgebäude in der Hamburger Straße in Bad Segeberg. Zurzeit baut er noch an seinem 25 Millionen Euro teuren Bürohaus an der Rosenstraße. Die Bauleitplanung für den Bebauungsplan an der Hamburger Straße 30 soll nun seitens der Stadt in wenigen Monaten über die Bühne gehen. Im beschleunigten Änderungsverfahren strebt der Kreis schon für Ende August den Abschluss der Bauleitplanung für sein Mammut-Projekt per Satzungsbeschluss an. Der Kreistag hat den Plänen seines Landrats Jan Peter Schröder bereits einstimmig zugestimmt.

Die Kräfte der Segeberger Verwaltung, die zurzeit über mehrere Orte verteilt sind, sollen durch mehr Büroflächen so am Hauptstandort Hamburger Straße gebündelt werden. Es wird dabei vieles neu errichtet. So bleiben im Endeffekt nur der denkmalgeschützte Kreistagssitzungssaal und das Hochhaus (Haus B) stehen. Ansonsten wird kein Stein auf dem anderen liegen blieben.

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