Einsatz der Feuerwehr

Gasalarm: Feuerwehr Bad Segeberg rettet Person aus Einfamilienhaus

Die Feuerwehr in Bad Segeberg rückte am Montag aus, weil in einem Einfamilienhaus Gas ausgetreten war (Symbolfoto).

Die Feuerwehr in Bad Segeberg rückte am Montag aus, weil in einem Einfamilienhaus Gas ausgetreten war (Symbolfoto).

Bad Segeberg. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg hat am Montagmorgen eine bewusstlose Person aus einem Einfamilienhaus gerettet, in dem offenbar Gas ausgeströmt war. Die Einsatzkräfte waren gegen 8.35 Uhr alarmiert worden, ein Anrufer hatte über den Notruf 112 die im Bett liegende Person gemeldet und darüber hinaus von einem deutlich wahrnehmbaren Gasgeruch berichtet.

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Die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg sowie der Rettungsdienst machten sich mit mehreren Fahrzeugen auf den Weg zu dem Haus in der Falkenburger Straße. Dort untersuchte zunächst Einsatzleiter Mark Zielinski die Lage mit einem Gaswarnmessgerät und stellte eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration fest. Unter Atemschutz gingen daraufhin Feuerwehrleute ins Haus, um den Bewohner zu retten. „Die Person wurde ins Freie gebracht und an den Rettungsdienst übergeben“, sagte Dennis Schubring, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr. Unter Begleitung eines Notarztes sei sie in ein Krankenhaus transportiert worden. Wie schwer die Person verletzt ist, war zunächst nicht bekannt.

Messwerte weit über dem Grenzwert

Die Feuerwehr kontrollierte mit weiteren Messgeräten das Einfamilienhaus umfangreich und „konnte massiv erhöhte Messwerte feststellen, die weit über dem Grenzwert lagen“, so Schubring. Zur Unterstützung und Beratung wurde der Kreisfachwart Gefahrgut sowie der ABC-Zug des Kreises Segeberg nachgefordert. Das Einfamilienhaus wurde massiv belüftet.

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Auch Bad Segebergs Bürgermeister Toni Köppen war vor Ort, um sich ein Bild der Lage zu machen. Ein Schornsteinfeger und eine Heizungsbaufirma wurden laut Schubring zur Einsatzstelle angefordert, um fachliche Unterstützung zu leisten. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Ursache des Gasaustritts auf.

Der Einsatz der Feuerwehr, sie mit sechs Fahrzeugen und 22 Kräften vor Ort war, war um 11.50 Uhr beendet.

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