Ostkreis: Geflügel darf wieder an die frische Luft
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Geflügel muss in Pronstorf und Strukdorf nicht mehr im Stall ausharren.
© Quelle: Ingo Wagner/dpa
Bad Segeberg. Geflügelhalter im Ostkreis dürfen ihrem Federvieh wieder mehr Freiheiten gönnen. Die Gemeinden Pronstorf und Strukdorf liegen von sofort an nicht mehr in einer sogenannten Überwachungszone. Die dort seit Anfang November geltenden Schutzmaßnahmen sind damit aufgehoben, teilte das Segeberger Veterinäramt am Montag mit.
Am 2. November war in einem kleinen Hausgeflügelbestand in Stockelsdorf (Ostholstein) ein Ausbruch der Vogelgrippe amtlich festgestellt worden. Um den Bestand herum wurden eine Schutzzone (ehemals Sperrbezirk, mindestens drei Kilometer Radius) und eine Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet, mindestens zehn Kilometer Radius) eingerichtet. Im Kreis Segeberg lagen die Gemeinden Pronstorf und Strukdorf in der Überwachungszone. Damit bestand für Halter unter anderem die Pflicht, ihre Tier in geschlossenen Ställen unterzubringen.
Sperrgebiet in Bebensee gilt weiterhin
Der Kreis Ostholstein hat die Überwachungszone und die darin geltenden Schutzmaßregeln nun aufgehoben. Der sich auf den Kreis Segeberg erstreckende Teil der Überwachungszone wurde daher ebenfalls samt Schutzmaßregeln mit sofortiger Wirkung beendet, sagte Kreissprecherin Sabrina Müller am Montag.
Die Überwachungs- und Schutzzone aus dem aktuellen Seuchenausbruch in Bebensee gelten unverändert weiter, stellte der Kreis Segeberg klar.
Von ov
LN