Die Sportfischer als Betreiber des Freibads am Großen Segeberger See haben es nicht geschafft, eine Badeaufsicht zu organisieren. Der neue Bürgermeister Toni Köppen teilte jetzt eine Hiobsbotschaft mit.
Bad Segeberg. Es war gleich eine schlechte Nachricht, die Bad Segebergs Bürgermeister Toni Köppen bei seiner ersten Stadtvertretersitzung im Amt zu berichten hatte. Die Badeanstalt am Großen Segeberger See bleibt in dieser Saison geschlossen. Bei schönstem Badewetter. Die Sicherstellung des Badebetriebs könne in dieser Saison nicht sichergestellt werden. Weder vom Betreiber, dem Verein der Sportfischer, noch von der Stadt, teilte der neue Bürgermeister mit. „Wir müssen hier ehrlich sein und sollten uns auf die kommende Badesaison konzentrieren.“ Die Stadt müsse sich jetzt überlegen, ob sie den geplanten Stegbau dort vorantreibe oder abwarte, bis klar sei, wie es mit dem Strandbad weitergehe. Da seien jetzt aber in erster Linie die Angler gefragt.
Verein hat Pächter-Pflichten wahrzunehmen