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Bürger wollen nun doch mitwirken

Angst vor Eingemeindung mobilisiert Bürger in Klein Rönnau

Ein Lichtblick für die zukünftige Kommunalpolitik: Nachdem auf einer Einwohnerversammlung in Klein Rönnau die Gemeinde mit „Zwangsverwaltung“ und „Eingemeindung durch Bad Segeberg“ drohte, meldeten sich zahlreiche Bürger.

Ein Lichtblick für die zukünftige Kommunalpolitik: Nachdem auf einer Einwohnerversammlung in Klein Rönnau die Gemeinde mit „Zwangsverwaltung“ und „Eingemeindung durch Bad Segeberg“ drohte, meldeten sich zahlreiche Bürger.

© Quelle: Petra Dreu

Große Erleichterung in Klein Rönnau. Allein die Drohung, dass der Ort von Bad Segeberg eingemeindet werden könnte, sorgt dafür, dass sich jetzt doch Freiwillige für die Kommunalpolitik melden.

 

Klein Rönnau. Das Szenario einer Gemeinde ohne politische Vertretung, ohne gewählten Bürgermeister unter Zwangsverwaltung und von Eingemeindung durch die benachbarte Stadt Bad Segeberg „bedroht“, scheint abgewendet. In Klein Rönnau werden sich vermutlich doch noch Freiwillige finden, die sich bei der kommenden Kommunalwahl aufstellen lassen und bereit sind, in der Gemeindevertretung mitzuarbeiten. Bürgermeister Manfred Vogt und sein Stellvertreter Falko Mumme – beide wollen aus der Kommunalpolitik ausscheiden – zeigten sich auf LN-Nachfrage sehr erleichtert über zahlreiche Willensbekundungen der Bürger.

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