Lärmschutzwall: Die Bagger sind angerückt
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Am Montag rückten am Feuerwehrhaus die Bagger an, um den maroden Lärmschutzwall abzureißen.
© Quelle: Petra Dreu
Klein Rönnau. Bereits am Montag rückten am Feuerwehrhaus die Bagger an, um den eingestürzten Teil des Lärmschutzwalls dem Erdboden gleichzumachen. 18000 Euro sollen die Abbruchkosten betragen. Im Preis inbegriffen ist das Sieben der Erde. Sie muss von Wurzelwerk und Holzresten befreit werden, damit sie für den neuen Wall wiederverwendet werden kann. Die Arbeiten für den Wiederaufbau sollen in der nächsten Woche beginnen.
1988 wurde der Wall am Sportgelände als Lärmschutz für die Häuser an den Straßen Am Plöner Eck/Heinrich-Lembrecht-Straße gebaut. Abgestützt wurde der Erdwall mit Bongossiholz. Das Hartholz ist zwar besonders gut für den Außenbereich geeignet, aber nach fast dreißig Jahren war es vorbei mit der Stützfunktion. Ein weiterer Teilabschnitt mit Stützen aus Beton hatte die vergangenen Jahrzehnte dagegen schadlos überstanden.
Im Anschluss am die Abrissarbeiten beginnen die Arbeiten für die Erneuerung. Der neue Wall wird in der gleichen Bauweise wie der alte Wall errichtet. Die Holzelemente allerdings werden durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Billig ist das nicht, der neue Wall soll 50000 Euro kosten.
Petra Dreu