Landwirtin für einen Tag: Ostholsteinerin ackert auf Hof Spahr in Fahrenkrug

Ein besonderes Erlebnis für Antje Ohl (l.), als sie mit Agrar-Scout Astrid Spahr zwischen hunderten von Hühnern hockt, die gar nicht scheu, eher neugierig sind.

Zwischen Hennen und Sortiermaschine: Eine Ostholsteinerin wollte auf dem Hof Spahr in Fahrenkrug erfahren, wie der Alltag in der Landwirtschaft aussieht. Am Ende ist vieles ganz anders als gedacht.

01.10.2021, 09:00 Uhr

Fahrenkrug/Grömitz.Zügig steuert das braune Federvieh die Baumgruppe an, die den Vorplatz am Wintergarten von der Wiese trennt. Gemütlich gackernd bahnen sich die Hennen der Rasse Lohmann-Brown ihren Weg an Antje Ohl vorbei. Ohne Angst. Im Gegenteil. Manches Huhn zeigt sich sogar ausgesprochen neugierig, zupft am Schnürsenkel der Turnschuhe, pickt am Hosenbein. „Das hätte ich bei so vielen Hühnern nie gedacht. Ich habe geglaubt, die seien viel scheuer.“ Mit einer Überraschung beginnt der Arbeitstag für die 54-Jährige aus Ostholstein auf dem Hof Spahr.

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