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Unterschätzte Lebensgefahr

Leichtsinn: Zu Fuß unterwegs auf den Nordbahn-Gleisen bei Bad Segeberg

An der Nordbahnstrecke nahe der Flüchtlingsunterkunft im Levo-Park ist ein Stück mit Flatterband abgesperrt, damit hier niemand auf die Schienen geht.

An der Nordbahnstrecke nahe der Flüchtlingsunterkunft im Levo-Park ist ein Stück mit Flatterband abgesperrt, damit hier niemand auf die Schienen geht.

© Quelle: Heike Hiltrop

Zu Fuß auf den Nordbahnschienen unterwegs: Aus Bequemlichkeit oder weil sie es nicht besser wissen, gehen immer wieder Menschen ein lebensgefährliches Risiko ein. Das sagen Nordbahn und Bundespolizei.

 

Bad Segeberg/Fahrenkrug. Erwachsene, die mit Tüten bepackt und Kindern an der Hand auf den Schienen der Bahnstrecke von und nach Bad Segeberg zu Fuß unterwegs sind: Es klingt unglaublich, was Bad Segebergs Wehrführer Mark Zielinski gesehen und worüber er sofort die für solche Fälle zuständige Bundespolizei informiert hat. „Ist doch klar, dass wir das melden“, sagt der Feuerwehrmann knapp. Er ist nicht der einzige, der Menschen beobachtet hat, die auf den Gleisen der Nordbahn zwischen der Kreisstadt und der Flüchtlingsunterkunft im Levo-Park Bad Segberg und Fahrenkrug herumgelaufen sind. Personen, die es offenbar nicht besser wissen.

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