Bis April soll es flächendeckend möglich sein: Rund zehn Stationen gibt es für die kostenlosen „Bürgertests“ – zwischen Bad Segeberg und Bad Bramstedt sowie Trappenkamp und Norderstedt. Ein Überblick.
Segeberg. Der Besuch bei den Eltern, im Heim oder doch mal wieder ein unbeschwerter Kaffeenachmittag mit einer Freundin: Der Corona-Alltag soll sicherer werden. Bis spätestens Anfang April soll es im Kreis Segeberg für alle flächendeckend Anlaufstellen für kostenlose Corona-Schnelltests geben. An allen Ecken sprießen sie nun aus dem Boden. Damit werden Apotheken deutlich entlastet, die mit einer riesigen Nachfrage zu kämpfen haben.
„Wir haben im Kreis schon viel zu bieten“, sagte Landrat Jan Peter Schröder diese Woche im Kreishaus. „Segeberger Kliniken, Henstedt-Ulzburg, Norderstedt, Kaltenkirchen, Bad Bramstedt ist auf dem Weg dahin. Ich glaube, in größeren Städten sind wir ohne Weiteres gut versorgt.“ Sogar der erste Supermarkt habe Interesse bekundet, ein Testzentrum einzurichten. „Bis Ende März, Anfang April soll in Abstimmung mit dem Land noch geklärt werden, wo weiße Flecken verbleiben. Wobei wir noch klären, wie ,weiße Flecken’ genau zu definieren ist; etwa vom Fahrtweg her oder nach anderen Kriterien“, sagte Schröder.