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Corona

Skurriler Gerichtsentscheid: Darum darf im Kreis Segeberg nur ein Sonnenstudio wieder öffnen

Nach einer Eil-Entscheidung des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts darf ein Sonnenstudio in Kaltenkirchen trotz der Schließungsanordnung des Kreises Segeberg vorerst wieder öffnen.

Nach einer Eil-Entscheidung des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts darf ein Sonnenstudio in Kaltenkirchen trotz der Schließungsanordnung des Kreises Segeberg vorerst wieder öffnen.

© Quelle: LN-Archiv

Im Kreis Segeberg dürfen Sonnenstudios wegen der Corona-Auflagen keine Besucher empfangen – bis auf eines. Ein Studio darf wieder öffnen, weil es vor Gericht gezogen ist. Darum müssen alle anderen noch geschlossen bleiben.

Kaltenkirchen."Ich habe gewonnen und darf mein Geschäft wieder öffnen. Ab Donnerstag bin ich wieder für euch da. Ich freue mich, es hat geholfen, sich gerade zu machen, man darf sich nicht alles gefallen lassen", sagt die sichtlich erleichterte Sonnenstudio-Betreiberin Susanne Laschewski in einem Video auf der Facebook-Seite ihres Studios. Ihren Sieg hat sie sogar schriftlich, vom Verwaltungsgericht in Schleswig. Eigentlich hat der Kreis per Allgemeinverfügung wegen der hohen Inzidenz-Zahlen in Segeberg die Schließung unter anderem von Sonnenstudios verfügt. Doch in einem Eilverfahren vor dem Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgericht ist die kämpferische Studiobetreiberin aus Kaltenkirchen gegen die Corona-Auflagen vorgegangen.

Eilentscheidung hat keine Auswirkungen auf andere Studios

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