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Stadtentwicklung

Ein Konzept für Wahlstedt: Leitfaden für die Zukunft heißt ISEK

Das Deckblatt des 125 Seiten-Konzeptes für Wahlstedts künftige Ausrichtung.

Das Deckblatt des 125 Seiten-Konzeptes für Wahlstedts künftige Ausrichtung.

Wahlstedt. Soziale Infrastruktur, Wohnen, Arbeiten, Mobilität und Umwelt sind Eckpfeiler eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, kurz ISEK. Es gibt mit Blick auf die kommenden 15 Jahre den Orientierungsrahmen für den Weg vor, den eine Kommune einschlagen will. Seit dem 11. November 2020 haben Planer, Verwaltung, Politik und Bürgern in Lenkungsgruppen und öffentlich am „Roten Faden“ für die Zukunft Wahlstedts gestrickt. Kurz vor der Kommunalwahl hat die Stadtvertretung das ISEK einstimmig beschlossen.

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125 Seiten dick ist es. Und eines wird beim Durchblättern des Papiers schnell klar: Die „Baustellen“ in der Stadt sind altbekannt. Nun sind sie schick benannt und gebündelt.

ISEK steht für „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“. Wahlstedts Öffentlichkeit wurde, wie hier vor einigen Monaten beim Stadtrundgang, daran beteiligt, ebenso wie Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Vereine. Vorweg: Golo Jahns vom Büro Architektur- und Stadtplanung mit einem Luftbild der Stadt.

ISEK steht für „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“. Wahlstedts Öffentlichkeit wurde, wie hier vor einigen Monaten beim Stadtrundgang, daran beteiligt, ebenso wie Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Vereine. Vorweg: Golo Jahns vom Büro Architektur- und Stadtplanung mit einem Luftbild der Stadt.

Vier Schlüsselprojekte sollen umgesetzt werden

Erste Priorität sollen vier Schlüsselprojekte haben, die Impulse setzen sollen: ein Rahmenplan für die Innenstadt, die „Lebensader“ Neumünsterstraße, ein Konzept für ein nutzungsgemischtes Bahnhofsquartier und eine Machbarkeitsstudie für den „Bildungscampus Wahlstedt“. Empfohlen wird unter anderem auch, ein Handlungskonzept für bezahlbaren Wohnraum auf den Weg zu bringen. Und es werden Maßnahmen und Projekte definiert, die durch finanzielle Mittel des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein unterstützt werden können.

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Denn ISEK hat vor allem einen Grund: Jede Kommune braucht so ein von Fachleuten zusammengetragenes und formuliertes Konzept, um überhaupt die Chance auf Fördermittel zu haben. Ohne ISEK kein Geld und ohne Geld keine Investitionsmöglichkeiten, denn Wahlstedt muss aufgrund seines angespannten Haushalts mit ganz spitzem Bleistift rechnen – auch in den nächsten Jahren.

LN

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