Bundesweite Fahndung

Nach rasanter Verfolgungsjagd auf A21: Tresordiebe weiter auf der Flucht

Die Polizei nahm am Mittwochmorgen die Verfolgung nach Rasern auf der A 21 auf. Sie sollen auch für den Raub auf eine Tankstelle in Warnemünde verantwortlich sein (Symbolbild).

Die Polizei nahm am Mittwochmorgen die Verfolgung nach Rasern auf der A 21 auf. Sie sollen auch für den Raub auf eine Tankstelle in Warnemünde verantwortlich sein (Symbolbild).

Bad Segeberg. Mehr als nur Autobahnraser? Nach den Autofahrern, die sich am Mittwochmorgen (24. Mai) eine Verfolgungsjagd mit der Polizei auf der A21 bei Bad Oldesloe-Nord geliefert haben, wird nun länderübergreifend gefahndet. Sie sollen die mutmaßlichen Einbrecher sein, die in Rostock einen Tankstellentresor samt Inhalt gestohlen haben.

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Die Männer sind in einem Audi A6 und einem Masarati Levante unterwegs und am Mittwochmorgen bei einer etwa 70 Kilometer langen Verfolgungsjagd bei Daldorf im Kreis Bad Segeberg entkommen, sagte ein Polizeisprecher.

Schaden von mehreren Tausend Euro

Inzwischen wurde der Tresor unweit der Autobahn 20 Rostock-Lübeck bei Grevesmühlen in Nordwestmecklenburg auf einem Acker nahe Testorf-Steinfort entdeckt. Er war aufgebrochen und leer. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

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Der Einbruch in die Tankstelle, die nachts geschlossen ist, geschah am frühen Mittwochmorgen an der Stadtautobahn von Rostock nach Warnemünde.

Gefährliche Überholmanöver

Kurz darauf fiel eines der Fluchtautos bei einem sehr riskanten Überholmanöver auf der A 21 bei Bad Oldesloe auf, sodass die Polizei die Verfolgung aufnahm. Kurz hinter der Anschlussstelle Bad Oldesloe-Nord hatte die Streife einen schwarzen Audi A6 Kombi bemerkt, der mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Kiel gerast ist. Noch während die Polizisten die mutmaßlichen Täter verfolgte, machte ein Masarati Levente mit seinem ebenfalls schnellen und gefährlichen Fahrstil auf sich aufmerksam.

Spur verläuft sich in Daldorf

Mit teilweise mehr als 200 Stundenkilometern flohen beide Autos über die A 21 und B 404 bis kurz vor Kiel, wendeten in Höhe „Seewiesenredder“ und fuhren zurück auf die A 21 in Richtung Hamburg. Nahe Daldorf (Kreis Segeberg) verlor die Polizei die Spur der Fluchtwagen.

Die Suche dauere noch an, hieß es. Die Polizei sprach von „mindestens drei Insassen.“ Die Tat und die Flucht erinnere an Täter aus dem Milieu der Geldautomatensprenger. Ein Luxussport-Fluchtwagen hatte gestohlene Kennzeichen.

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Die Ermittler in Bad Segeberg suchen weitere Zeugen der Verfolgungsfahrt sowie gefährdete Verkehrsteilnehmer und bitten um Kontaktaufnahme unter Telefon 045 51/884 34 40.

LN

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