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Umwelt/Industrie

Wahlstedt: Dreck und Gestank am Asphaltmischwerk belästigen Anwohner

Anwohnerin Corda Jacobsen versucht alles, damit der Gestank nicht ins Haus wabert.

Anwohnerin Corda Jacobsen versucht alles, damit der Gestank nicht ins Haus wabert.

© Quelle: Heike Hiltrop

Staubwolken, Lärm wie an der Autobahn und beißender Gestank: Damit müssen Anlieger in der Umgebung des Asphaltmischwerks in Wahlstedt weiter leben. Nun gab es Messungen. Aber die Belästigungen werden wohl bleiben.

 

Wahlstedt. Süßlich beißender Geruch macht sich im Südosten Wahlstedts breit. Die Menschen im nahen Wohngebiet kennen das schon. So wie Corda Jacobsen, die die Ritze am Fenster über der Terrassentür mit Alufolie versucht abzudichten. „Es ist so ekelerregend“, sagt die Frau aus dem Heideweg. „Und dazu noch der Staub, der herüberweht und wie Mehl auf allem liegt, auch wenn sie kurz vorher gewässert haben“, ergänzt die Mutter von zwei Kinder und schaut durch die Gartenhecke hinüber zum knapp 150 Meter entfernten Asphaltmischwerk.

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