Wittenborns Waterkant am Mözener See wird immer beliebter. Angler, Ruderer, Kanuten, Segler, Stand-Up-Paddler: Wassersport erfährt hier trotz Corona-Krise einen Run. Im Verein wird nun darauf reagiert.
Wittenborn. Angeln entspannt, da ist sich Jürgen Walther sicher. Und er kennt die besten Plätze am Mözener See, die er von Wittenborn aus ansteuert. "Hinten am Barschberg, die Ecke ist gut", sagt er und zeigt quer über die 120 Hektar Wasserfläche. Der Name ist selbsterklärend. "Vor Westermann, das war mal ein Grundstückseigentümer, und am Mahagonisteg (den es längst nicht mehr gibt) kannst du prima auf Zander oder Hecht gehen. Aber der See ist launisch", ergänzt der 52-jährige Högersdorfer und legt sich in die Riemen. Seit 2007 sei er nun schon Mitglied der Wassersportfreunde Wittenborn (WSW). Doch so einen Ansturm hat es bisher noch nicht gegeben.
Alfred Kzionska (70) aus Wahlstedt ist kommissarischer WSW-Vorsitzender und leitet den Verein mit nunmehr 169 Mitgliedern.
© Quelle: Heike Hiltrop