Für Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Flüchtlinge ist es besonders schwer, eine Wohnung zu finden oder Verlust durch Mietschulden abzuwenden. Das Segeberger Team der Diakonie Altholstein will Betroffenen verstärkt helfen.
Bad Segeberg. Mit ein paar Filzstiftstrichen ist ein Haus auf ein weißes Blatt Papier gemalt, das an der Bürotür zur „Beratung in Wohnungsnotlagen“ in Bad Segeberg klebt. Darunter eine bunte Strichliste, die anzeigt, wie viele Mietverträge durch die Unterstützung in den vergangenen Monaten abgeschlossen werden konnten. Es sind 30. Der Wohnungsmarkt ist angespannt, Mieten steigen, immer mehr Menschen geraten in Not. Wohnungslosigkeit oder der drohende Verlust der eigenen vier Wände ist ein zunehmendes Problem – auch im Kreis Segeberg. Das sagt die Diakonie Altholstein.
Vanessa Trampe-Kieslich (Geschäftsbereichsleitung Soziale Hilfe beider Diakonie Altholstein), Jörn Gesecke (Fachdienstleiter Grundsatz- und Koordinierungsangelegenheiten Soziales und Integration beim Kreis Segeberg) und Norbert Penning (Fachbereisleiter Wohnunglosenhilfe der Diakonie Altholstein, v. l.) an der Beratungsstelle zu Wohnungsnotlagen in Bad Segeberg.
© Quelle: Heike Hiltrop