Das Interesse an einer heruntergekommenen Gewerbeimmobilie in Wahlstedt war groß. Ein zuverlässiger Investor bot 1,35 Millionen Euro bei der Zwangsversteigerung. Bleibt nun trotzdem alles beim Alten?
Bad Segeberg/Wahlstedt.Die Zwangsversteigerung der hinfälligen Gewerbeimmobilie an der Neumünsterstraße, einst ein Discounter, ist erneut geplatzt. Dieses Mal wurde der Zuschlag im Nachgang versagt. Die Freude im Rathaus über das Höchstgebot eines potenten Investors war damit verfrüht.
Rückblick: Am 30. November wurde das Foyer des Amtsgerichts Bad Segeberg zum vollen Saal. Die Zwangsversteigerung des heruntergekommenen alten Rewe-Marktes wurde zum Bieterkrimi, den viele verfolgten. Wie berichtet hatte an dessen Ende Michael May, Chef der Itzehoer "May und Co. Holding GmbH", mit 1,35 Millionen Euro das Höchstgebot abgegeben. Die Verkündung des Zuschlags schien reine Formsache.
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