Auch in Ahrensburg sind Menschen aus mehreren Generationen zusammengekommen, um ihr Mitgefühl gegenüber der Ukraine zu zeigen. Musiker und Künstler sorgen für ein emotionales Rahmenprogramm.
Ahrensburg. Die Sonne scheint über dem Ahrensburger Rathaus, ein schöner Rahmen, um ein Zeichen zu setzen und Solidarität zum Ausdruck zu bringen. Es herrscht ein Kommen und Gehen – insgesamt folgen über den Tag verteilt schätzungsweise rund 2000 Menschen dem Aufruf der Stadt und bringen den Ukrainerinnen und Ukrainern in diesen schwierigen Tagen ihr Mitgefühl entgegen. "Das ist wirklich ganz, ganz toll. Es berührt mich sehr, heute solidarisch mit so vielen Leuten und Künstlern hier zu stehen und unseren Wunsch nach Frieden zum Ausdruck zu bringen", sagt die Organisatorin Felizitas Schleifenbaum zufrieden.
Ausgehend von der Idee des Kulturzentrum Marstall am Schloss und der Stadt Ahrensburg schloss sich auch der Kreis Stormarn über das Netzwerk des Kulturknotenpunkt Südost (KKP) als Kooperationspartner der Idee an, kurzfristig ein buntes Rahmenprogramm mit Musikern und Künstlern auf die Beine zu stellen. Dafür bedankt sich Bürgermeister Michael Sarach ausdrücklich und stellt klar: „Wir dürfen nicht aufhören, nachzulassen immer wieder deutlich zu machen, dass Freiheit das einzige ist, was zählt. Krieg ist furchtbar.“