Fliegerbombe in Bad Oldesloe wurde problemlos

Wenn alles getan ist: Mark Wernicke, stellvertretender Leiter des Kampfmittelräumdienstes, die beiden Munitionsfacharbeiter Steve Seguin und Hauke Seib sowie Oliver Kinast, Chef des Kampfmittelräumdienstes (v.l.) mit der entschärften Bombe.

Die Experten vom Kampfmittelräumdienst leisteten ganze Arbeit. Dank ihrer Erfahrung gelang es, die mit 250 Kilogramm Sprengstoff versehene Bombe am Freitag ziemlich zügig unschädlich zu machen.

02.07.2021, 17:22 Uhr

Bad Oldesloe. Aufatmen in Bad Oldesloe: Von der Fliegerbombe, die im Zweiten Weltkrieg über dem Westteil der Stadt abgeworfen wurde, geht keine Gefahr mehr aus. Experten des Kampfmittelräumdienstes Schleswig-Holstein haben den Blindgänger, der tief im Boden eines Grundstücks in der Grabauer Straße lag, am Freitagmittag entschärft – und das sogar rascher als zuvor angenommen. Bereits gegen 12.30 Uhr konnten sie das mit 250 Kilogramm Sprengstoff gefüllte Geschoss unschädlich machen. Dies lag daran, dass bereits vor der offiziell angekündigten Zeit mit der Bergung der Bombe begonnen werden konnte. Zudem verlief die anschließende Entschärfung offenbar problemlos.

Zünder ließ sich drehen wie geölt

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