Mit Down-Syndrom, einem Herzfehler und Corona war der Start ins Leben für die kleine Ella schwer. Dankbar ist ihre Mutter den Ronald-McDonald-Häusern, für die Heilshoop nun Spenden gesammelt hat.
Heilshoop. Das Schicksal der kleinen Ella, die mehr Zeit ihres Lebens auf Intensivstationen als daheim in Heilshoop verbracht hat, hat die LN-Leser bewegt. Einen Straßenflohmarkt am vergangenen Sonntag hatte die Organisatorin Karin Westphal mit einem Spendenaufruf für die Ronald-McDonald-Häuser in Kiel und Lübeck verknüpft, in denen Ellas Mutter Birte bei Krankenhausaufenthalten ihrer Tochter schlafen konnte. Das Spendenergebnis ist wesentlich höher, als die Organisatorin und Ellas Mutter erhofft hatten: 525 Euro Bargeld wurden in die Spendenboxen gesteckt, weitere 200 Euro wurden überwiesen.
„Es war enorm. Damit habe ich nicht gerechnet. Teilweise hielten Autos an, die Leute stiegen mit Portemonnaie in der Hand aus – aber nicht, um etwas an den Flohmarktständen zu kaufen. Sie kamen, um Geld in die Spendenbox zu stecken“, erzählt Karin Westphal, die auch von der Unterstützung der Dorfbewohner begeistert ist. „An ihren Ständen haben sie immer wieder auf die Spendenboxen aufmerksam gemacht. Das war richtig schön.“