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Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März

Pölitzer Familie erzählt von ihrem Leben mit einem Down-Kind

Um auf das Down-Syndrom aufmerksam zu machen, tragen auch Oscar (3), Joris (5), Mama Stephanie und Papa Jens Ehling zwei verschiedene Socken.

Um auf das Down-Syndrom aufmerksam zu machen, tragen auch Oscar (3), Joris (5), Mama Stephanie und Papa Jens Ehling zwei verschiedene Socken.

© Quelle: Sandra Freundt

Oscar aus Pölitz ist mit dem Down-Syndrom geboren worden. Seine Familie beschreibt, wie die Behinderung des Dreijährigen den Alltag beeinflusst.

 

Pölitz. Ganz versunken sitzt Oscar in seinem Zimmer und baut mit den Bauklötzen einen Turm. Der Dreijährige freut sich, wenn er mehrere Steine aufeinandergestapelt hat und ärgert sich, wenn das Kunstwerk umfällt. Szenenwechsel: Nun liegt Oscar auf einem Schlitten und freut sich, als er von den Eltern über den Schnee gezogen wird. Lauthals lacht der Junge auf. Szenenwechsel: Der Dreijährige kuschelt mit seinem Bruder Joris (5), die beiden drücken einander liebevoll. All das ist Oscar: Er spielt, lacht, kuschelt und ärgert sich auch mal – wie alle anderen Kinder auch. Oscar hat einen Genfehler, ist daher in seiner geistigen und körperlichen Beweglichkeit eingeschränkt und lernt langsamer als andere Gleichaltrige, denn der kleine Pölitzer hat Trisomie 21, bekannt auch als das Down-Syndrom.

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