Reinbek. Im wahrsten Sinne des Wortes im Schlamm-Massel steckte am Freitagvormittag ein Tatverdächtiger, der in Reinbek vor der Polizei geflüchtet war: Er blieb auf seiner Flucht im Morast des Mühlenteiches unweit des Reinbeker Schlosses stecken. Für ihn ging es weder vor, noch zurück – während seine Verfolger trockenen Fußes am Ufer warteten. Zumindest tat der Verdächtige so. Die Feuerwehr wurde hinzugerufen, um den Mann zu retten und ihn in die Obhut der Schutzleute zu geben. „Doch in der Zwischenzeit kam der Mann von selbst wieder ans Ufer zurück“, sagte Polizeisprecherin Jaqueline Fischer auf Anfrage.

Nach Mitteilung der Polizei war es gegen 10.30 Uhr an der Schlossstraße zu dem Zwischenfall gekommen. Polizisten waren ausgerückt, nachdem es Hinweise auf verdächtige Personen gegeben hatte. Der Mann, der dann in den Teich geflüchtet war, sollte durch die Beamten überprüft werden. Genaue Hintergründe seien aber noch unklar, die Ermittlungen würden laufen, so die Pressesprecherin der Polizei.