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Polizei

Großübung am Reinfelder Schulzentrum: Einsatzkräfte trainieren für Bedrohung durch Amoktäter

Einsatzkräfte schleichen am Sonnabend bei einer groß angelegten Amok-Übung um das Schulzentrum in Reinfeld.

Einsatzkräfte schleichen am Sonnabend bei einer groß angelegten Amok-Übung um das Schulzentrum in Reinfeld.

Reinfeld. Rauchbomben werden gezündet, Pyrotechnik eingesetzt: Am Sonnabend, 10. Juni 2023, wird am und im Schulzentrum Reinfeld im Bischofsteicher Weg eine Großübung der Polizei, des Kreises Stormarn, der Stadt Reinfeld sowie der Universität zu Lübeck stattfinden. Ziel der Übung ist das Vorgehen bei einer Amoklage. Zu Details wollte sich die Polizei nicht äußern mit dem Hinweis, den zu alarmierenden Kräften im Vorwege nicht zu viel zu verraten. Nur so viel: Der erste Impuls kam vom UKSH in Lübeck und dem medizinischen Studiengang. Es wird also offenbar „Verletzte“ geben.

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Es kommt zu Rauchentwicklung und Knallgeräuschen

„In der Zeit von 10 bis 16 Uhr kann es zu Rauchentwicklungen sowie Knallgeräuschen im Bereich des Schulzentrums kommen“, teilt Jacqueline Fischer von der Polizeidirektion mit. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werde im Bereich Bischofsteicher Weg, vom Kreisverkehr Mahlmannstraße bis zur Einmündung Schulzentrum, ein beidseitiges Haltverbot eingerichtet. Die Einmündung zum Schulzentrum wird für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Eine weitere Sperrung erfolgt für den Schulparkplatz in der Schützenstraße. Die Anwohner sollen an diesem Wochenende per Handzettel informiert werden. Die Polizei und alle anderen Beteiligten bitten schon jetzt um Verständnis.

Und warum das Ganze ausgerechnet in Reinfeld? Zum einen ist es die Nähe zur Lübecker Uniklinik, und zum anderen ist der verantwortliche Medizin-Dozent Dr. Klaas Franzen ein gebürtiger Reinfelder. Auch Landes-Innenministerin wird zu der Übung Sabine Sütterlin-Waack (CDU) erwartet.

LN

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