Reinfelder Rathaus erstrahlt in ukrainischen Nationalfarben
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Reinfelds Rathaus leuchtet jetzt jeden Abend für die Ukraine. Die Stadt möchte damit für jedermann sichtbar ein Zeichen für Solidarität und gegen den Krieg setzen.
© Quelle: Stadt Reinfeld/HFR
Reinfeld. Reinfelds Rathaus leuchtet für die Ukraine. „Wir lassen unser historisches Rathaus aus Solidarität in den Farben der Ukraine anstrahlen“, teilen Bürgermeister Roald Wramp und Bürgervorsteher Gerd Herrmann mit. Damit will sich die Stadt für den Frieden einsetzen. Das Rathaus soll auch künftig in den Abend- und Nachtstunden in Blau-Gelb leuchten, um ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen.
Bürgermeister Roald Wramp und Bürgervorsteher Gerd Herrmann sowie viele Stadtverordnete erklären dazu: „Der Krieg in der Ukraine muss sofort und bedingungslos beendet werden. Dieser Überfall Russlands ist ein Verbrechen. Der Verantwortliche für dieses Verbrechen, Wladimir Putin, sollte vor dem Internationalen Gerichtshof angeklagt werden.“
Kritik an Altkanzler Schröder
Die Vertreter Reinfelds begrüßen die bisher getroffenen Sanktionen gegen Russland und finden auch klare Worte für den Altkanzler Schröder. „Förderung, Verarbeitung und Vertrieb von Erdgas sind für Russland kriegsrelevant. Daher ist nicht hinzunehmen, dass prominente deutsche Staatsbürger, vor allem solche mit politischem Hintergrund, in entsprechenden russischen Unternehmen Führungspositionen einnehmen. Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ist aufzufordern, seine Posten dort sofort aufzugeben und sich von Wladimir Putin und dem russischen Verbrechen an der Ukraine zu distanzieren.“
Unterstützung für Reinfelder Hilfsaktion
Bürgermeister Roald Wramp und Bürgervorsteher Gerd Herrmann sowie viele Stadtverordnete rufen Reinfelder Bürger zudem dazu auf, die gemeinsame Hilfsaktion der ambulanten Reinfelder Tagespflege "Fliedergrün" und der Spedition Bode in Reinfeld durch Geld oder Sachspenden aktiv zu unterstützen.
Weitere Informationen gibt es unter www.hilfe-für-kids-in-warschau.de
Von Britta Matzen