Hoher Schaden nach Brand an der Bahnstrecke in Tremsbüttel
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Eine hohe schwarze Rauchsäule war am Montag für die anrückenden Rettungskräfte schon aus großer Entfernung zu sehen.
© Quelle: rtn
Tremsbüttel. Nach dem Feuer an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck am Montagvormittag in Tremsbüttel hat die Polizei weitere Details bekannt gegeben. Nach derzeitigen Ermittlungen brach ein Feuer in einer Garage aus. "Die Flammen griffen anschließend auf den Giebel und das Dach des direkt angrenzenden Mehrfamilienhauses über und beschädigten dort eine von vier Wohneinheiten", erklärte Sandra Kilian, Sprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg.
Anschließend breitete sich das Feuer über die in Flammen stehende Garage auch auf ein danebenstehendes Wohnmobil sowie einen Holzschuppen aus. In der Folge brannten drei weitere Autos, zwei Pkw-Trailer, ein Pkw-Anhänger sowie ein Bootstrailer mit einem Sechs-Meter-Segelboot, welche auf dem Privatgrundstück abgestellt waren.
Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar und nun Teil der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf ca. 200 000 Euro geschätzt.
Aufgrund der umfangreichen Löscharbeiten war die direkt angrenzende Bahnstrecke Lübeck–Hamburg rund zwei Stunden gesperrt. Auch im Anschluss kam es noch zu zahlreichen Verspätungen in beide Richtungen. Dies hatte zu Folge, dass ca. 250 Personen am Bahnhof Bargteheide strandeten und dort von der Bundespolizei und der Deutschen Bahn betreut wurden.
Von mc
LN