Was Tobias Oertels Abschied vom „Bozen-Krimi“ mit der Zahl elf zu tun hat
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"Der Bozen-Krimi: Tödliche Stille": Sonja (Chiara Schoras) und "Capo" Zanchetti (Tobias Oertel) bei ihrem letzten Einsatz
© Quelle: ARD Degeto/Hans-Joachim Pfeiffer
Berlin. Für Tobias Oertel war der Ausstieg aus dem „Bozen-Krimi“ nach eigenen Worten ein Abschied zum perfekten Zeitpunkt. Im April 2020 war die elfte Folge seine letzte: „Ich fand das eine schöne und passende Zahl, um damit abzuschließen. Manchmal muss man sich von Dingen verabschieden, um Raum für Neues zu schaffen.“
Oertel (46) hatte in der ARD-Reihe den italienischen Ermittler Matteo Zanchetti gespielt. „Ach - es gibt so vieles, was ich an Italien lieben gelernt habe. Die Sprache, die Musik, die Kultur - die Architektur, die Landschaft, und das Klima. Und natürlich auch das Essen und die Herzlichkeit der Italiener!“
Südtirol sei ihm mit seinem Charme und seiner Lebensfreude über die letzten Jahre ein bisschen zur zweiten Heimat geworden. „Da ich bisher eher den Norden des Landes kennengelernt habe, würde ich mich freuen, jetzt den Süden mehr zu entdecken.“ Der Thriller „Der Beschützer“ mit Ortel in der Titelrolle stand am Samstagabend (12. Februar) um 20.15 Uhr im Ersten auf dem Programm. Die Sendung noch drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
RND/dpa