Bei der Europa-Wahl haben die Grünen in vielen Wahlbezirken die meisten Stimmen bekommen. Was bedeutet das für die Öko-Partei und die bisherigen Volksparteien SPD und CDU? Dazu interviewen die LN die Bundestagsabgeordneten aus dem Lauenburgischen. Den Anfang macht Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen).
Die Schüler der Klasse 4 b der Franz-Claudius-Schule sind nicht nur kleine Klimaschützer, sondern auch gute Sänger. Beides haben sie während einer Busfahrt nach Wahlstedt unter Beweis gestellt.
Klingeln, rufen, protestieren. Hunderte junge Leute fahren bei der Fahrraddemo der Fridays-for-Future-Bewegung mit. Viele Erwachsene unterstützen den Protest der Schüler. Und dafür haben sie viele Gründe.
Vor allem der „reißerische“ Begriff ist kritisiert worden. Nachdem die Stadt Bad Segeberg den Notstand ausgerufen hatte, fand der Vorstoß der Grünen auf Kreisebene im Umwelt- und Klimaausschuss kaum Unterstützung.
Die Fraktion der Grünen möchte auch für den Kreis Segeberg einen Umwelt- und Klimanotstand ausrufen. Es soll eine Selbstverpflichtung sein, aber auch ein Appell an die Bundespolitik.
Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer (SPD) lädt die Lübecker am 24. Juni zu einer Einwohnerversammlung. Das Thema lautet: Klimaschutz und was die Hansestadt dafür tut.
Seit Monaten demonstrieren auch in Lübeck Schülerinnen und Schüler für eine andere Klimapolitik. Die LN sprachen mit zwei Aktivisten von der „Fridays for Future“-Bewegung aus Lübeck.
Der Wahlerfolg der Grünen bei der Europawahl kommt nicht von ungefähr – viele Menschen wollen etwas für die Umwelt tun. Sie erwarten auch von der Politik mehr Einsatz.
Von der Willensbekundung zur Tat: Schüler der Theodor-Mommsen-Schule in Bad Oldesloe unterstützen den Klimaschutz mit einem Aktionstag. Schulleiter Henning Bergmann möchte diesen nun jedes Jahr anbieten.