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Berichte: Rentner bei Waldbränden in Süditalien gestorben

In Griechenland kämpfen seit Tagen Feuerwehrleute gegen die Flammen an.

In Griechenland kämpfen seit Tagen Feuerwehrleute gegen die Flammen an.

Grotteria. In Italien ist Medienberichten zufolge ein Rentner im Zusammenhang mit den Waldbränden ums Leben gekommen. Der Mann kam in dem Örtchen Grotteria in der süditalienischen Region Kalabrien auf seinem Grundstück ums Leben, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch berichtete. Binnen weniger Minuten hätten Flammen sein Haus umringt, so dass er nicht mehr entkommen konnte. „Ein weiteres Opfer der Brände“, schrieb der Bürgermeister der Metropolregion Reggio Calabria im äußersten Süden Kalabriens, Giuseppe Falcomatà, auf Facebook.

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Ende vergangener Woche starben ein Mann und eine Frau ebenfalls in Kalabrien im Zusammenhang mit den Bränden, als es auf ihrem Bauernhof brannte. „Wieder Flammen, wieder Gefahr, wieder unkalkulierbare Schäden, unsere Berge und unsere Hügel brennen weiter“, schrieb Falcomatà.

Kalabrien zählt zu den derzeit am stärksten von Bränden betroffenen Gebieten Italiens. Die Feuer lodern vor allem im und um den Aspromonte Nationalpark, einem bei der Unesco wegen seiner einzigartigen Landschaft gelisteten Gebirgspark. Bürgermeister Falcomatà zufolge hält die Präfektur nun über ein Kommunikationszentrum mit den Bürgermeistern der umliegenden betroffenen Gemeinden Kontakt. Auch das Militär sei im Einsatz gegen die Flammen.

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RND/dpa

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