Dr. Oetker verkündet das Aus für den Pizzaburger: “Du warst pures Glück”

Verpackungen von Pizzas des Lebensmittelherstellers Dr. Oetker.

Verpackungen von Pizzas des Lebensmittelherstellers Dr. Oetker.

Der Backwarenkonzern Dr. Oetker stellt nicht nur erfolgreich Pizzas her, sondern versteht es auch, in sozialen Medien für Aufmerksamkeit zu sorgen. So geschehen zuletzt mit der Ankündigung, eine Fischstäbchenpizza auf den Markt zu bringen (wobei die Sache einen entscheidenden Haken hatte). Am Mittwoch überraschte der Konzern jetzt wieder mit einer Nachricht auf Twitter, die tausendfach geteilt und kommentiert wird – ob es allerdings tatsächlich eine traurige Nachricht ist, als die sie von vielen aufgenommen wurde, sei einmal dahingestellt.

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„Wo Licht ist, ist auch Schatten. Heute wollen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen, tapferen Freund“: Mit diesen Worten beginnt der Tweet des offiziellen Dr.-Oetker-Accounts. Und Abschied genommen werden muss von – tadaa – dem Pizzaburger. Einem Pizzaverschnitt, bei dem zwischen zwei Teigfladen Leckereien wie Salami, Hotdogs oder Cheese ’n’ Nachos gepresst sind.

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Wohlwollend umschreibt Dr. Oetker das nur fern an das italienische Original angelehnte Gericht folgendermaßen: „Du hattest eine Ober- und eine Unterseite. Dazwischen befand sich pures Glück.“ Der Tweet endet mit den Worten „Grüß die Schokopizza von uns. Ihr fehlt.“ Eine Anspielung auf eine noch kurzlebigere Pizzavariante, die im vergangenen Oktober endgültig das Zeitliche gesegnet hatte.

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Bei den Nutzern wirft der Tweet allerlei Fragen auf – die wichtigsten Antworten im Überblick:

  • Wieso? „BWL-Gründe.“
  • Wird die Produktion erst noch eingestellt, oder ist das schon passiert? „Es ist zu spät. Gibt aber eventuell noch Restbestände.“
  • Stellt Dr. Oetker Calzone her? „Ja.“
  • Finden sich denn noch letzte Exemplare der aussterbenden Spezies im Handel? „Können für nix garantieren, aber gut möglich, dass es noch Restbestände gibt.“
  • Sind neue Pizzasorten geplant? „Neue Sorten kommen mit Sicherheit. Wird aber noch etwas dauern.“

Das Aus des Pizzaburgers hat – zumindest laut Dr. Oetker – noch einen weiteren, negativen Effekt: „Am meisten wird uns fehlen, dass Leute aufgrund ihrer Autokorrektur „Pizza-Bürger“ schreiben. Sind wir nicht alle Pizza-Bürger?“, schreibt der Konzern. Damit wäre dann wohl alles gesagt.

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