88-Jähriger kommt mit Weltkriegsgranate im Po ins Krankenhaus – Station evakuiert
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In Frankreich ist ein 88‑Jähriger mit einer Weltkriegsgranate im Po ins Krankenhaus eingeliefert worden.
© Quelle: Screenshot/Twitter@Var_Martin
Toulon. Ungewöhnlicher Notfall in Frankreich: Ein 88‑Jähriger wurde am Samstag mit einer Granate in seinem Po in ein Krankenhaus eingeliefert, wie die französische Zeitung „Var Matin“ berichtete.
Der Mann versicherte nach seiner Ankunft in der Klinik in Toulon nahe Marseille, dass die über 100 Jahre alte Granate nicht mehr einsatzfähig sei. Dennoch reagierte das Krankenhaus schnell und evakuierte viele Teile des Gebäudes. Feuerwehrkräfte und das Bombenentschärfungskommando rückten an.
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Granate bei Notoperation entfernt
Bei einer Notoperation wurde die Granate aus dem Gesäß des Mannes entfernt. Wie es zu dem Notfall kam, war nicht bekannt. Eine Untersuchung der Granate bestätigte, dass sie zu keiner Zeit hätte explodieren können. Ein Foto, das die französische Zeitung auf Twitter veröffentlichte, zeigt die rund 20 Zentimeter lange Granate, nachdem sie aus dem Körper des 88‑Jährigen entfernt wurde.
88-Jähriger erholt sich von Operation
Ein Mitarbeiter des Krankenhauses sagte gegenüber „Var Matin“, dass er einen solchen Notfall noch nie erlebt hätte. „Ein Apfel, eine Mango oder sogar eine Dose Rasierschaum. Man ist es gewohnt, dass ungewöhnliche Gegenstände an den falschen Stellen stecken. Aber eine Granate? Niemals.“
Während der Not‑OP öffneten die Ärzte den Bauch des Mannes und konnten die Granate so entfernen. Der Senior habe sich mittlerweile erholt, schrieb die französische Zeitung.
RND/nis