Ultraleichtflugzeug geht nach Absturz in Gera in Flammen auf
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/2CMTDGSXMFAZBGCUDRY76UHZGE.jpeg)
Die Überreste des Ultraleichtflugzeugs liegen an der Unfallstelle. Das Flugzeug war in der Nähe des Verkehrslandeplatzes Gera-Leumnitz abgestürzt und hatte Feuer gefangen.
© Quelle: Mike Müller/TNN/dpa
Gera. Ein Ultraleichtflugzeug ist in der Nähe des Verkehrslandeplatzes Gera-Leumnitz abgestürzt und hat Feuer gefangen. Nach ersten Ermittlungen ereignete sich das Unglück am Montag direkt nach dem Start, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte. Laut Feuerwehr berichteten Zeugen zunächst von einem kleinen Flugzeug, das in einem Baum hänge. Als die Rettungskräfte eintrafen, hätten sie ein brennendes Trümmerfeld vorgefunden. Alarmiert worden seien sie gegen 15 Uhr.
„Es brannte komplett aus“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Gera. Der Pilot werde noch gesucht, aber angesichts des Trümmerfeldes sei die Wahrscheinlichkeit groß, dass er den Absturz nicht überlebt habe. Die Polizei machte zunächst keine Angaben zum Piloten. Nach dem Stand der Ermittlungen soll aber kein Passagier in dem Kleinflugzeug gewesen sein.
Absturz nahe Autohaus in Gera
Das Ultraleichtflugzeug sei schräg gegenüber von dem Verkehrslandeplatz nicht weit vom Gelände eines Autohauses und in der Nähe eines Einkaufszentrums abgestürzt, berichteten die Rettungskräfte. „Es war knapp daneben“, sagte einer von ihnen.
Die Feuerwehr konnte nach Angaben des Sprechers den Brand schnell löschen und damit das Übergreifen des Feuers auf ein trockenes Waldstück verhindern. Zur Unfallursache gab es zunächst keine Angaben - noch liefen die Untersuchungen, hieß es.
RND/dpa