Zivilschutz warnt vor hoher Brandgefahr

Griechenland am Beginn einer langen Hitzewelle - Warnung vor Brandgefahr

Für weite Teile Griechenlands erwarten die Meteorologen eine lange Hitzewelle, die bis Anfang August dauern soll.

Für weite Teile Griechenlands erwarten die Meteorologen eine lange Hitzewelle, die bis Anfang August dauern soll.

Athen. Für weite Teile Griechenlands erwarten die Meteorologen eine lange Hitzewelle, die bis Anfang August dauern soll. Bereits am frühen Freitagmorgen zeigten die Thermometer in Athen 30 Grad Celsius. Am Wochenende und in den Tagen danach sollen die Temperaturen Werte um die 40 Grad erreichen, wie das Amt für Meteorologie mitteilte. Der Zivilschutz warnte, wegen der Trockenheit sei die Brandgefahr extrem hoch.

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Gefährlich sei, dass selbst in der Nacht die Temperaturen vielerorts nicht unter 30 Grad fielen - dies erschwere es Bewohnern und Urlaubern, sich von der Hitze zu erholen. Mit einem Rückgang auf für die Jahreszeit normale Höchsttemperaturen von um die 35 Grad rechnen die Meteorologen für die kommenden zehn Tage nicht. Von der Hitzewelle verschont bleiben wegen der Meeresbrisen die Inseln der Ägäis wie Skopelos, Mykonos, Santorini und Syros sowie die Gebirgsregionen des Festlandes.

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Ärzte rieten den Menschen - allen voran den Touristen - vorsichtig zu sein. Die lange Hitzewelle werde den Körper stark belasten. Alkohol oder zuckerhaltige Getränke solle man nicht zu sich nehmen. „Hut aufsetzen, weite helle Baumwollkleidung tragen, viel Wasser trinken, immer wieder lauwarm duschen oder im Meer schwimmen und Obst und Gemüse essen“, empfahl ein Arzt am Freitag im staatlichen Rundfunk. Fußgänger sollten möglichst auf der schattigen Seite der Straße gehen.

RND/dpa

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