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Verwüstungen und Überschwemmungen

Hurrikan „Ian“: Zahl der Toten steigt auf mehr als 100

Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan „Ian“ ist nach Angaben der Behörden in Florida auf mehr als 100 gestiegen.

Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan „Ian“ ist nach Angaben der Behörden in Florida auf mehr als 100 gestiegen.

Tallahassee. Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan „Ian“ ist nach Angaben der Behörden in Florida auf mehr als 100 gestiegen. Seitdem der Wirbelsturm vor acht Tagen im Südwesten des US-Staats auf Land traf, waren in Florida 98 Tote zu beklagen, wie die örtliche Kommission der Gerichtsmediziner am Donnerstag (Ortszeit) meldete. Im Staat North Carolina seien infolge von „Ian“ fünf Menschen ums Leben gekommen, im Staat Virginia, sowie drei Menschen in Kuba, wo der Hurrikan zuvor wütete.

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Damit ist „Ian“ der zweittödlichste Hurrikan, der das Festland der USA im 21. Jahrhundert heimgesucht hat. Folgenschwerer war nur Hurrikan „Katrina“, der 2005 rund 1800 Menschen das Leben kostete. Als bislang schlimmster Hurrikan in den USA gilt der „Great Galveston“ im Jahr 1900 mit bis zu 8000 Toten.

Hurrikan „Ian“ hinterlässt Zerstörungen und Überschwemmungen

Auch nachdem der Wirbelsturm längst weitergezogen war, waren einige Orte in Florida von Überschwemmungen betroffen, weil der Boden kein Wasser mehr aufnahm. Während das Hochwasser langsam zurückgeht, ist die Wiederherstellung der Stromversorgung zur wichtigsten Aufgabe geworden.

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„Ian“ war am Mittwoch als Hurrikan der Stufe vier von fünf in Florida auf Land getroffen. Bei seinem Zug quer über den südlichen Bundesstaat hinterließ er Zerstörungen und Überschwemmungen. Der Wiederaufbau werde Monate und zum Teil auch Jahre dauern, betonten Behörden.

RND/AP

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