Ramona Drews über Ehemann Jürgen: „Er führte ein Leben auf der Überholspur“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/FTJOMCBEENEQPJPA2XUPOCC62A.jpg)
Schlagerstar Jürgen Drews mit seiner Ehefrau Ramona.
© Quelle: IMAGO/Future Image
Am Wochenende verkündete Jürgen Drews in der Show von Florian Silbereisen überraschend das Ende seiner Schlagerkarriere. Im Netz fielen die Reaktionen auf den Rückzug teils traurig und schockiert, aber immer verständnisvoll aus. Denn der 77-Jährige hört nicht ohne Grund auf. Der „König von Mallorca“ leidet unter Polyneuropathie, einer Erkrankung des Nervensystems, die sich unter anderem durch Kribbeln, Schmerzen und Taubheitsgefühle in den Extremitäten bis hin zu Lähmungen äußern kann.
Immer an seiner Seite: Ehefrau Ramona Drews
Seine Ehefrau Ramona, mit der der Schlagerstar seit 1994 verheiratet ist, unterstützt ihn auf seinem Weg. „Für mich ist es selbstverständlich, jede Entscheidung mit Jürgen zu tragen. Egal, wie sie ausfällt“, äußerte sich Ramona Drews im „Bild“-Interview. Eine große Umstellung sei das aktuell aber nicht. „Durch Corona haben wir uns ja schon an dieses neue und ruhigere Leben gewöhnt.“
Der Schlagerstar hat sich durch die Krankheit verändert
Die gute Nachricht: Den privaten Alltag beeinträchtigt die Krankheit wohl (noch) nicht. Dennoch habe sich ihr Mann Jürgen in den vergangenen Jahren verändert. „Er ist viel ruhiger geworden, was mir sehr gut gefällt“, sagt Ramona Drews gegenüber „Bild“. „Er war ja immer unterwegs, hat immer 100 Prozent gegeben und stand ständig unter Strom. Er führte quasi ein Leben auf der Überholspur. Jetzt ist alles völlig entspannt.“
Für mich ist es selbstverständlich, jede Entscheidung mit Jürgen zu tragen. Egal, wie sie ausfällt.
Ehefrau Ramona Drews
Zweisamkeit statt Party auf dem Ballermann
Langweilig werde es ohne die Ballermannauftritte aber nicht, versichert Ramona Drews. Das Paar genießt nun gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Freizeit im Garten oder macht es sich auf dem Sofa bei einer TV-Doku gemütlich. Und wenn es ihrem Ehemann irgendwann dann doch gesundheitlich etwas schlechter gehen sollte, kann er auf die Unterstützung seiner Frau Ramona immer bauen. „Ich kümmere mich bereits seit 31 Jahren um meinen Schatz und das wird auch nie aufhören. Ich liebe ihn über alles und selbstverständlich werde ich immer für ihn da sein und alles dafür tun, dass es ihm gut geht“, sagt sie der „Bild“.
RND/ap
Laden Sie sich jetzt hier kostenfrei unsere neue RND-App für Android und iOS herunter