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Offenbar keine Verletzten

Erdbeben der Stärke 5,1 erschüttert Kreta - Menschen rennen auf Straßen

Der Seismograph einer Erdbebenwarte.

Der Seismograph einer Erdbebenwarte.

Athen. Ein Beben der Stärke 5,1 hat am Donnerstagabend die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben des geodynamischen Instituts von Athen kurz vor 22.00 Uhr Ortszeit (21.00 MESZ) in der Nähe der Ortschaft Tymbaki. Das Zentrum des Bebens lag etwa neun Kilometer unter der Erdoberfläche. Aus diesem Grund wurde der Erdstoß stark gespürt.

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Lokale Medien berichteten weiter, zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner seien auf die Straßen gerannt. Verletzte soll es aber nach ersten Informationen des staatlichen Rundfunks (ERT) nicht gegeben haben. Gespürt wurde der Erdstoß auch in den touristischen Regionen im Norden der Insel, hieß es in den Berichten.

Kreta liegt nördlich eines tiefen tektonischen Grabens, wo sich die afrikanische und die eurasische Platte treffen. Dabei entstehen immer wieder Erdbeben.

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RND/dpa

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