Küstenwache beziffert Ölpest vor Kalifornien auf knapp 94.000 Liter
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/JUAIEIOTWRBXTC3V75WAK2AERY.jpeg)
Nun beziffert die Küstenwache die Menge der ausgetretenen Flüssigkeit: Knapp 94.000 Liter traten aus.
© Quelle: Ringo H.W. Chiu/AP/dpa
Huntington Beach. Aus der vor Kalifornien beschädigten Pipeline ist offenbar weniger Öl ausgetreten als zunächst befürchtet. Ihre Behörde sei sich ziemlich sicher, dass etwa 588 Barrel (rund 93.500 Liter) Öl ins Meer gelangt seien, sagte Rebecca Ore von der Küstenwache am Donnerstag. Zunächst hatten die Behörden den Schaden auf bis zu 500.000 Liter Öl geschätzt.
Leck vor knapp zwei Wochen entdeckt
Das Leck war vor knapp zwei Wochen entdeckt worden. Im Surfparadies Huntington Beach wurden zahlreiche Strände gesperrt. Seit Montag sind sie wieder frei. Fischfang ist jedoch weiter untersagt. Arbeiter in Schutzkleidung sind immer noch dabei, 113 Kilometer Küste zu säubern. Nach Angaben des Netzwerks Oiled Wildlife Care wurden bislang etwa 50 tote Tiere entdeckt – meist Fische und Vögel, die allerdings nicht alle sichtbar ölverschmiert waren. Umweltschützer fürchten, dass die Ölpest langfristige Schäden zeitigt.
RND/AP