Prinz George ist jetzt ein Schulkind

Erster Schultag: Prinz George auf dem Weg ins Schulgebäude.

Erster Schultag: Prinz George auf dem Weg ins Schulgebäude.

London. Es ist ein großer Tag für den kleinen Prinzen: Am Donnerstag wurde Prinz George in London eingeschult. Ein bisschen nervös war der kleine Royal sicher – wie alle Kinder, für den der Ernst des Lebens beginnt. Deshalb hielt er auch ganz fest die Hand seines Vaters, als Prinz William mit ihm das erste Mal den Schulweg bestritt. Eine wichtige Person fehlte aber an diesem Tag: Mama Kate musste wegen Morgenübelkeit zu Hause bleiben.

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„Leider geht es der Herzogin von Cambridge weiter nicht gut“, teilte der Palast mit. Der Palast hatte am Montag gemeldet, dass Kate mit ihrem dritten Kind schwanger sei und wie bei ihren vorherigen Schwangerschaften an akuter Morgenübelkeit leide. Sie hat seit der Bekanntgabe mehrere öffentliche Auftritte abgesagt. Doch George war tapfer und gab der Schulleiterin, Helen Haslem, vor der Schule brav die Hand.

Gut erzogen: Prinz George wird von der Schulleiterin begrüßt.

Gut erzogen: Prinz George wird von der Schulleiterin begrüßt.

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Ausgesucht haben William und Kate die exklusive Einrichtung „Thomas’s“ in Battersea, im Südwesten Londons, die umgerechnet zwar knapp 20.000 Euro im Jahr kostet, aber trotzdem zu den erschwinglicheren Varianten der privaten Ausbildung in Großbritannien gehört und vor allem beliebt bei der aufstrebenden Mittelklasse, bei Akademikern, Juristen und Ärzten, ist. Die setzt ihren Nachwuchs schon bei der Geburt auf die Warteliste der Schule, die einen Spielplatz auf dem Dach mit Blick über die Themse bereithält, zwei Bibliotheken, einen Ballett- sowie Töpfersaal, Wissenschaftslabore und Kunsträume. Das Motto lautet: „Sei freundlich“ und trotzdem werden die Schüler ab fünf Jahren zu Latein verpflichtet. Hier geht es um Leistung und Wettbewerb. Immerhin, die Schule besitzt in Österreich eine Skilodge.

Wie seine neuen Mitschüler trägt George eine Uniform.

Wie seine neuen Mitschüler trägt George eine Uniform.

George, Dritter der Thronfolge, wird der Star sein und andere Geschichten von zuhause erzählen können als seine Klassenkameraden. Immerhin, er hat schon Barack Obama, damals noch US-Präsident, und Ehefrau Michelle getroffen, reiste unter anderem nach Australien, Neuseeland, Kanada, Deutschland und Polen, posierte mit seiner Ur-Großmutter Königin Elizabeth II. und sein Konterfei zierte sogar bereits eine Briefmarke. Wer kann das mit vier Jahren von sich behaupten?

Am 22. Juli 2013 geboren, wurde Prinz George Alexander Louis von Cambridge in den Medien mit den Worten gefeiert: „It’s a boy“, es war ein Junge. Noch dazu einer, der ganz der Papa zu sein scheint - die blonde Frisur mit den anfangs wenigen Haaren und dem späteren Seitenscheitel sowie das verschmitzte Lächeln hat er vom Vater, da sind sich die Briten einig. Die Verzückung steigt jedes Mal ins Unermessliche, wenn Seine Königliche Hoheit auftaucht und in die Menge grinst, winkt oder einfach nur gelangweilt an der Hand von Prinz William zerrt – irgendwie dann doch ähnlich zu den Untertanen.

George ist in seinen jungen Jahren schon ein Trendsetter, stets in Kniestrümpfen und kurzen Hosen gekleidet, dem klassischen englischen Oberschichten–Look für Kinder, der manchmal dafür sorgt, dass der royale Sprösslinge eine Garderobe trägt, die ans Jahr 1900 erinnert. Geschenkt. Was auch immer der Bub anhat, es ist innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Mit seiner zwei Jahre alten Schwester gilt er mittlerweile als Geheimwaffe der Diplomatie sowie Werbeschild der Monarchie.

Die kleinen Royals sollen ein normales Leben führen

Er liebt seinen Hund Lupo, den er im Palastgarten gerne mit Eiscreme füttert, wie ein Foto von Hobbyfotografin Kate zeigte, was dann wiederum Tierschützer erzürnte. Die Herzogin knipst am liebsten selbst und hat in den vergangenen Jahren wohldosiert den Bilderdurst der Boulevardpresse gestillt: Seht her, wie groß der Junge schon ist. Seit geraumer Zeit tritt George häufiger auf und nun muss er gar jeden Tag ins echte Leben hinaus, Stichwort Schule. Die befindet sich auch noch weit vom Kensington-Palast entfernt, sodass der Royal schon früh lernen muss, was der Pendleralltag in London bedeutet. Aber dass er öffentliche Verkehrsmittel nutzen wird wie das gemeine Volk, soweit dürften selbst Kate und William, die ihren Kindern ein möglichst normales Leben bieten wollen, vermutlich nicht gehen.

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Von RND/Katrin Pribyl

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