Riesenschildkröten kehren dank Corona-Maßnahmen an die Strände zurück

Lederschildkröten brüten an leeren Stränden wieder mehr Eier aus. (Archivfoto)

Lederschildkröten brüten an leeren Stränden wieder mehr Eier aus. (Archivfoto)

Wilde Tiere holen sich in Zeiten von Corona die Städte, Strände und Wälder zurück. So auch die Riesenschildkröten im US-amerikanischen Bundesstaat Florida und im asiatischen Thailand, wie die britische Zeitung “Independent” berichtete. In Juno Beach in Florida wurden 76 Nester von Riesenschildkröten entdeckt, dies sei laut des örtlichen Marinezentrums ein “bedeutender” Anstieg.

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Größter Fund seit zwei Jahrzehnten

In Thailand wurden die meisten Nester von Lederschildkröten seit 20 Jahren gefunden. “Dies ist ein sehr gutes Zeichen für uns, da viele Brutgebiete von Menschen zerstört wurden", so Kongkiat Kittiwatanawong, der Direktor des Meeresbiologisches Zentrums Phuket, zum “Independent”. “Schildkröten haben ein hohes Risiko, von Fanggeräten und Menschen getötet zu werden, die den Strand stören.” Wegen der Corona-Krise gibt es solche menschengemachten Störungen kaum noch.

Lederschildkröten sind die größte Schildkrötenart und gelten weltweit als gefährdet. Ihr Panzer kann mehr als zwei Meter lang werden, die gesamte Schildkröte wird bis zu 700 Kilogramm schwer. Sie nisten hauptsächlich an den Küsten des Atlantiks und des Indischen Ozeans und benötigen dafür laut “Independent” viel Ruhe.

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RND/am

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