Weitere Sanktionen

Bundesregierung könnte russisches Vermögen in Höhe von 25 Milliarden Euro einfrieren

Angesichts des Krieges gegen die Ukraine zieht Deutschland auch finanzielle Sanktionen gegen Russland in Betracht.

Angesichts des Krieges gegen die Ukraine zieht Deutschland auch finanzielle Sanktionen gegen Russland in Betracht.

Angesichts des Krieges gegen die Ukraine zieht Deutschland auch finanzielle Sanktionen gegen Russland in Betracht. Wie der Spiegel berichtet, will die Bundesregierung das Vermögen von russischen Investoren in Deutschland einfrieren.

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Dazu zählen Firmenbeteiligungen, Wertpapiere und Bankguthaben. Als prominentester russischer Investor gilt der Gasversorger Gazprom, der unter anderem Sponsor des Fußball-Bundesligisten Schalke 04 ist.

2019 investierten Russen neun Milliarden Euro in Deutschland

Allein 2019 tätigten russische Firmen und Privatleute in Deutschland Direktinvestitionen in Höhe von knapp neun Milliarden Euro. Offiziellen Angaben zufolge sollen sich die Vermögenswerte von russischen Staatsbürgern in Deutschland auf insgesamt rund 25 Milliarden Euro belaufen. Das tatsächliche Vermögen dürfte aber vermutlich deutlich höher liegen. Grund dafür ist, dass der Wert von Immobilienbesitz bei der Erhebung keine Rolle spielte.

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Großbritannien will alle Guthaben russischer Banken einfrieren

Auch Großbritannien hat sich derweil zu weiteren Maßnahmen gegen Russland entschlossen. Der britische Premierminister Boris Johnson kündigte Sanktionen an, die Russland aus dem britischen Kapitalmarkt werfen sollen. Das Vermögen aller russischen Banken in Großbritannien werde eingefroren, sagte Johnson. Russische Unternehmen und die Regierung in Moskau sollten in Großbritannien keine Anleihen mehr verkaufen oder anderweitig Geld aufnehmen können. Johnson kündigte zudem Exportverbote für Hochtechnologieprodukte an, darunter Halbleiter. Die russische Fluggesellschaft Aeroflott erhalte Landeverbot.

Anfang der Woche hatte sich Johnson Kritik anhören müssen, er reagiere zu halbherzig auf die aggressive Haltung Russlands gegenüber der Ukraine. Der ukrainische Botschafter in Großbritannien, Wadym Prystaiko, forderte ein Handelsverbot für russisches Öl und Gas und ein Verbot von Auslandsinvestitionen in Russland.

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