Nach dem Streit um Heizungen und LNG auf Rügen sorgt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei Touristikerinnen und Touristkern in Mecklenburg-Vorpommern für Unmut – mit seinem Ziel, dass Reisen klimafreundlicher werden soll. Es gibt aber auch Zustimmung für seine Forderungen.
Rostock.Nach dem Heizungsstreit und dem anhaltenden Gerangel um das LNG-Terminal auf Rügen droht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Nordosten Deutschlands noch mehr Ärger. Sein Konzept einer nationalen Tourismusstrategie stößt im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern auf heftigen Widerstand. „Das geht kilometerweit an der Realität vorbei“, kritisiert Dehoga-Landeschef Lars Schwarz. Gar vor einer „Pleitewelle“ warnt Thilo Naumann, Hotelier und Inhaber der Usedom Reisen GmbH.