Künstliche Intelligenz und Klimawandel: Maas betont neue Aufgaben im Kampf für Menschenrechte
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Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sitzt an seinem Platz bei der AFG-Geberkonferenz in Genf.
© Quelle: imago images/photothek
Genf. Außenminister Heiko Maas (SPD) sieht wegen neuer Technologien und den Folgen des Klimawandels weitere Herausforderungen im Kampf für Menschenrechte.
Deutschland werde zusammen mit Brasilien eine aktualisierte Datenschutzresolution einbringen, die rassistische Diskriminierung durch künstliche Intelligenz zum Thema haben werde, sagte Maas am Montag bei einer Rede im UN-Menschenrechtsrat in Genf.
„Wir brauchen mehr kreative Ideen, um Menschenrechte im digitalen Bereich zu schützen“, so Maas. Zudem müssten bei der Bekämpfung des Klimawandels Menschenrechtsstandards eingehalten werden.
Als richtungsweisend bezeichnete er das deutsche Lieferkettengesetz für die Einhaltung von Menschenrechten in globalen Lieferketten.
RND/dpa