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Erste Runde führte nicht zur Mehrheit

Türkei-Wahl: Opposition meldet Angriff auf Wahlbeobachter im Südosten

Zweite Wahlrunde in der Türkei: Muss Präsident Recep Tayyip Erdogan um seine Macht bangen?

Zweite Wahlrunde in der Türkei: Muss Präsident Recep Tayyip Erdogan um seine Macht bangen?

Istanbul. Bei der Präsidentenwahl in der Türkei hat die größte Oppositionspartei CHP im Südosten des Landes einen Angriff auf ihre Wahlbeobachter beklagt. In der Provinz Sanliurfa seien die Wahlbeobachter der Partei geschlagen und ihre Telefone kaputt gemacht worden, weil sie gegen Unregelmäßigkeiten Einspruch erhoben hätten, schrieb der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Özgür Özel am Sonntag auf Twitter.

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Der Vorfall habe sich in einem Dorf der Provinz ereignet, der CHP-Abgeordnete Ali Seker sei vor Ort. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Özel kritisierte zudem, dass nicht genügen Sicherheitskräfte vor Ort seien und forderte die Behörden auf, für die Sicherheit der Wahl zu sorgen.

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Bei der ersten Runde der Präsidentenwahl vor zwei Wochen hatte Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan die absolute Mehrheit knapp verpasst. Er tritt nun in einer Stichwahl gegen Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu an. Rund 61 Millionen Menschen sind in der Türkei zur Abstimmung aufgerufen. Wahlberechtigte in Deutschland haben bereits abgestimmt.

RND/dpa

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