Wirtschaftsminister Altmaier nach Sturz: „Offenbar nichts Ernstes“

Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister (CDU), spricht bei der Eröffnung des Digitalgipfels 2019 der Bundesregierung auf der Bühne. Er stürzt anschließend.

Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister (CDU), spricht bei der Eröffnung des Digitalgipfels 2019 der Bundesregierung auf der Bühne. Er stürzt anschließend.

Dortmund. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ist am Dienstagmorgen nach seiner Auftaktrede auf dem Digitalgipfel in Dortmund beim Verlassen der Bühne gestürzt. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), Altmaier sei auf der Treppe gestolpert und gestürzt. Der Saal musste zunächst geräumt werden.

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Der CDU-Politiker wurde medizinisch versorgt. Rettungssanitäter kümmerten sich nach dem Vorfall laut Nachrichtenagentur dpa um den am Boden liegenden CDU-Politiker. Helfer schirmten ihn mit einem schwarzen Laken ab. Nach dpa-Informationen war der 61-Jährige zunächst bewusstlos, kam aber noch vor Ort wieder zu Bewusstsein. Nach dem Unfall wurde er in einer Dortmunder Klinik untersucht.

Das sagt Altmaier über seine Verletzungen

Die Deutsche Presse-Agentur berichtete unter Berufung auf Regierungskreise, Altmaier habe sich bei dem Sturz das Nasenbein gebrochen und außerdem Prellungen und Schürfwunden zugezogen. Am Nachmittag meldete sich der Wirtschaftsminister dann selbst zu Wort – auf Twitter. Dort bedankte er sich für „die vielen guten Wünsche“ und erklärte: „Außer Prellungen und Platzwunden offenbar nichts Ernstes.“

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Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums hatte zuvor bereits erklärt, Altmaier gehe es den Umständen entsprechend gut. Er habe sich bereits bei den Sanitätern und Ärzten für die Versorgung bedankt.

Außer Prellungen und Platzwunden offenbar nichts Ernstes.

Peter Altmaier

Veranstaltung später fortgesetzt

Im Forum A der Messehalle hatte zuerst der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet eine rund 15-minütige Rede gehalten, dann Altmaier knapp 20 Minuten. Das Forum war gut gefüllt.

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Die Veranstaltung wurde fortgesetzt, als Altmaier auf dem Weg in die Klinik war. Die Vorstellung des Projektes der Europäischen Datenplattform wurde aber ohne ihn präsentiert. Die für 11 Uhr angesetzte Pressekonferenz mit dem Politiker und Vertretern der Bitcom wurde abgesagt.

Kanzlerin Angela Merkel richtete bei ihrer Rede auf dem Digitalgipfel Grüße von Altmaier aus. „Er muss sich ein bisschen pflegen, aber es geht ihm gut. Ich bin optimistisch, dass er bald wieder an Deck ist“, sagte Merkel.

Unter Kollegen bekommt Wirtschaftsminister Altmaier Anteilnahme. CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer schrieb am Dienstag auf Twitter: „Was für ein Schreck! Lieber Peter Altmaier, ich wünsche Dir gute Besserung und dass Du schnell wieder auf die Beine kommst.“

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Auch Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) wünschte eine rasche Genesung und schrieb ebenfalls auf Twitter: „Wir sehen uns hoffentlich ganz bald wieder im Kabinett.“

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Dietmar Bartsch von den Linken schloss sich den guten Wünschen an und wünschte dem CDU-Politiker: „Kommen Sie schnell wieder auf die Beine!“

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RND/ms/ani/dpa

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