Britney Spears beschimpft ihre Schwester Jamie Lynn als „Abschaum“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/MZ4UL6I7WRBI7DOLM2A2LSYW5I.jpeg)
Die Sängerin Britney Spears.
© Quelle: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
Der öffentliche Streit zwischen Popstar Britney Spears (40) und ihrer jüngeren Schwester Jamie Lynn (30) eskaliert weiter. In einem am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlichten Instagram-Post bezeichnet die Sängerin ihre Schwester als „Abschaum“.
„Nationaler Bestseller? Sag bloß“, schreibt Britney Spears, gefolgt von einem Emoji mit rollenden Augen. „Dein Timing war unglaublich, Jamie Lynn. Besonders weil du wusstest, dass die ganze Welt keine Ahnung hatte, was mir angetan wurde!“ Die 40-Jährige bezieht sich damit auf die Autobiografie „Things I Should Have Said“, die Jamie Lynn Spears Mitte Januar veröffentlicht hatte – nur zwei Monate, nachdem Britney Spears nach 13 Jahren unter Vormundschaft ihre Freiheit zurückerhalten hatte.
„Du hast Nerven, jetzt solch ein Buch zu verkaufen und dummes Zeug zu reden – aber du verbreitest Lügen über mich!“, schreibt Britney Spears weiter. Sie wünschte, der allmächtige Gott würde kommen und der ganzen Welt zeigen, dass sie lügen würde, um an ihr Geld zu verdienen. Mit den Worten „Du bist Abschaum, Jamie Lynn“ endet der Post.
Wenige Stunden zuvor hatte Jamie Lynn ein Foto des Buchcovers bei Instagram veröffentlicht und dazu geschrieben: „Ich kann nicht glauben, dass ich eine Bestsellerautorin bin!“ Sie sei zutiefst dankbar, dass sie ihre Geschichte mit so vielen Menschen teilen könne.
Britney Spears: Unterlassungsaufforderung an Schwester
Bereits in der vergangenen Woche hatte der Anwalt der Sängerin laut Medienberichten rechtliche Schritte eingeleitet. Mathew Rosengart habe eine Unterlassungsaufforderung an Jamie Lynn Spears geschickt, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichteten. Der Brief beziehe sich demnach auf Jamie Lynns Pressetour zu ihren Memoiren.
„Wir fordern Sie auf, es zu unterlassen, sich während Ihrer Werbekampagne abfällig über Britney zu äußern“, zitierte das Magazin „People“ aus dem Brief. „Wenn Sie dies nicht tun oder sie diffamieren, wird Britney gezwungen sein, alle angemessenen rechtlichen Schritte zu erwägen und einzuleiten.“ Zwar habe Britney nicht vor, das Buch zu lesen. Doch sie und ihre Fans seien geschockt, dass Jamie Lynn sie für finanzielle Zwecke ausnutze. „Sie wird das nicht tolerieren, und das sollte sie auch nicht“, teilte Rosengart demnach weiter mit.
Britney Spears hatte ihre Schwester zuletzt bereits wegen eines TV-Interviews mehrfach scharf in den sozialen Medien kritisiert.
RND/seb/dpa