„Ich bin nicht pleite, aber ...“: Usain Bolt spricht nach Verschwinden von 12 Millionen Dollar
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Der jamaikanische Sportstar Usain Bolt.
© Quelle: James Ross/AAP/dpa
San Juan. Der jamaikanische Sportstar Usain Bolt hat sich verblüfft über das Verschwinden von mehr als 12,7 Millionen Dollar aus seinem Vermögen bei einer privaten Investmentfirma geäußert. Bolt teilte am Freitag mit, dass er seinen privaten Geschäftsmanager gefeuert habe. Auf die Frage ob er pleite sei, antworte der frühere Starathlet Bolt mit einem Lachen. „Ich bin nicht pleite, aber es hat mir definitiv einen Schlag versetzt.“ Das Geld sei für seine Zukunft gewesen. Er habe drei Kinder und kümmere sich noch um seine Eltern.
Bolts Anwälte haben angegeben, dass sein Kontostand bei der jamaikanischen Investmentfirma Stocks and Securities Limited von knapp 12,8 Millionen Dollar auf rund 12.000 Dollar zurückgegangen sei. Gegen die Firma wird wegen Betrugs ermittelt. Die mutmaßlichen betrügerischen Aktivitäten sollen vor mehr als zehn Jahren begonnen haben.
Die Behörden haben bei den Ermittlungen die Hilfe der US-Bundespolizei FBI und anderer internationaler Experten beantragt. Den Angaben zufolge erhielten Kunden im Rahmen des mutmaßlichen Betrugs Falschangaben zu ihrem Kontostand. Wie viele Personen betroffen sind und um wie viel Geld es insgesamt geht, wurde nicht mitgeteilt.
RND/AP