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Reiseinspiration

Diese 7 Highlights erwarten dich bei einem Ausflug ins Sauerland

Ein Mensch steht beim Sonnenuntergang auf einer Aussichtsplattform und schaut über den Biggesee.

Zum Genießen: Bei gutem Wetter eröffnet sich von der Aussichtsplattform am Biggesee aus ein toller Ausblick auf das Sauerland.

Das Sauerland ist voll mit zahlreichen Gewässern und Bergen beschenkt und mit schönen Wanderwegen gesegnet. Als wäre das nicht schon Argument genug, kann die Region noch mit anderen Attributen punkten: So wurde hier fast 300 Jahre nach seiner Ausrottung wieder das Wisent angesiedelt. Außerdem kannst du beim Örtchen Hemer gleich 400 Millionen Jahre in der Zeit springen, wenn du das Felsenmeer erkundest.

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Indian Summer auf der Schwäbischen Alb.

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Wer keine Zeitreise machen, sondern lieber Standorthopping betreiben möchte, ist im Sauerland ebenfalls richtig. Ob tief unter der Erde in einer Höhle oder hoch oben zwischen den Wolken schwebend, im Sauerland findest du mit Sicherheit das passende Ausflugsziel für dich.

1. Der Biggestausee

Der künstliche Stausee, der auch als Biggetalsperre bezeichnet wird, liegt zwischen Olpe und Attendorn, ist 895 Hektar groß und bietet schier unendliche Freizeitmöglichkeiten. Auf dem klaren Wasser sind Wassersportmöglichkeiten aller Art geboten. Hier kannst du im Sommer tauchen, segeln, surfen oder an Badestellen wie den Strandbädern Waldenburg und Sondern schwimmen gehen.

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Wer die Schönheit des Biggesees von oben betrachten will, muss nach Attendorn auf den Skywalk. In 90 Metern Höhe thront die Aussichtsplattform Biggeblick über dem Stausee und gibt den Blick auf den See, die im See liegende unbewohnte Gilberginsel und die Burgruine Waldenburg frei. Am Abend wird der Skywalk illuminiert.

Aussichtsplattform Biggeblick bei Sonnenuntergang: Auf 90 Metern Höhe hast du einen phantastischen Rundumblick.

Aussichtsplattform Biggeblick bei Sonnenuntergang: Auf 90 Metern Höhe hast du einen fantastischen Rundumblick.

2. Burgen und Ruinen erkunden

Im Sauerland gibt es neben viel Natur auch Geschichtliches zu entdecken. Wer eine der zahlreichen Burgen besucht, taucht tief in die Geschichte ein. Die schöne Burg Schnellenberg in Attendorn, die über dem Biggetal thront, ist heute ein Hotel. Du kannst aber auch auf der Terrasse einen Aperitif trinken oder im Rittersaal speisen. Ebenfalls eindrucksvoll zeigt sich die Burg Altena aus dem zwölften Jahrhundert. Hinter den dicken Mauern der Höhenburg findest du unter anderem ein Museum, einen 90 Meter langen Erlebnisstollen und einen Erlebnisaufzug, der dich 85 Meter nach oben in den Burghof befördert.

Nur noch als Ruine vorhanden, aber bei einer Wanderung als Etappenziel einbaubar, ist die Burgruine Waldenburg mit schönem Blick auf die Bigge. Die einstige Burg gilt als das älteste nicht sakrale Baudenkmal im Kreis Olpe und liegt im Naturschutzgebiet. Danach kannst du auf dem Zwei-Burgen-Weg weiter zur Burg Schnellenberg wandern.

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In schönster Lage präsentiert sich die Burg Altena. Im Erlebnisaufzug der Burg erfahren Besuchende spannende Fakten.

In schönster Lage präsentiert sich die Burg Altena. Im Erlebnisaufzug der Burg erfahren Besuchende spannende Fakten.

3. Wildrinderherden im Sauerland

Am Rothaarsteig im Sauerland kannst du auch tierische Entdeckungen machen. Von den Europäischen Bisons, die auch Wisente genannt werden, findest du im Sauerland gleich zwei Herden vor. Eine davon lebt im Schaugehege Wisent-Welt auf 20 Hektar Fläche. Eine andere Herde streift auf dem Rothaarkamm zwischen Wittgensteiner Land und Sauerland frei umher.

Im Sauerland kannst du Wildrindern begegnen.

Im Sauerland kannst du Wildrindern begegnen.

Die vom Aussterben bedrohten Wildrinder wurden hier bei dem Projekt Wisente im Rothaargebirge nach fast 300 Jahren wieder angesiedelt. Solltest du auf die freie Herde treffen, solltest du dich nicht nähern und immer mindestens 50 Meter Sicherheitsabstand wahren.

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4. Attendorner Tropfsteinhöhle

Die Atta-Höhle im Sauerland zählt zu den schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Der Name der Höhle geht auf eine Fürstin Atta zurück, nach der auch der Ort Attendorn benannt wurde. Die Fürstin soll sich einst in einem Dornbusch verfangen haben und musste von einem Ritter befreit werden. Dieses Atta im Dorn soll zur Namensgebung geführt haben. Die beeindruckende Schauhöhle wurde 1907 durch einen Zufall bei Sprengungen entdeckt. Im Sommer ist die Grotte ein geeignetes Ziel, um sich abzukühlen, denn sie weist eine konstante Temperatur von neun Grad auf.

Auf einem Rundweg von 560 Metern Länge erforschen Besucher und Besucherinnen das Höhlensystem mit seinen beeindruckenden Tropfsteingebilden und können in der 50 Meter unter der Erde liegenden Gesundheitsgrotte reine Luft inhalieren, die auch bei Atemwegsbeschwerden befreiend wirken kann. Zur Besonderheit der Höhle gehört auch eine kulinarische Delikatesse. In der Tiefe der Höhle reift der Atta-Käse, der vor Ort erworben und gekostet werden kann.

5. Die Bruchhauser Steine erwandern

Das Sauerland hat auch ganz besondere Wanderhighlights zu bieten: Imposant ragt die Felsformation Bruchhauser Steine aus dem Wald heraus. Das Boden- und Kulturdenkmal besteht aus vier Hauptfelsen und liegt auf dem 728 Meter hohen Istenberg beim Dorf Bruchhausen. Einer der vier Vulkanfelsen, der Feldstein, ragt 45 Meter in den Himmel und ist als einziger Stein des Naturmonuments für die Öffentlichkeit zugänglich.

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Der Aufstieg ist recht steil und meist weht hier ein nicht zu unterschätzender Wind, dennoch lohnt die Mühe: Von oben genießt du einen imposanten Fernblick bis ins Münsterland und den Teutoburger Wald. Auch die Tier- und Pflanzenwelt bei den Bruchhauser Steinen ist einzigartig. Mit Glück kannst du auf Wanderfalken treffen, die das Gelände auch zum Brüten nutzen. Und manche Pflanze wie die Alpen-Gänsekresse kommt nur hier und nirgendwo anders in Nordrhein-Westfalen vor.

Luftbild der imposanten Bruchhauser Steine im Ortsteil Bruchhausen im Herbst.

Luftbild der imposanten Bruchhauser Steine im Ortsteil Bruchhausen im Herbst.

6. Das Felsenmeer Hemer entdecken

Eine bizarre Kulisse empfängt dich im Felsenmeer Hemer beim gleichnamigen sauerländischen Städtchen. Auf 600 Metern Länge und 200 Metern Breite schreitest du in dem Geotop an zerklüfteten Felsformationen und Buchenbewaldung entlang. Der Bereich ist in das Große Felsenmeer, das Kleine Felsenmeer und das Paradies unterteilt und Stege, eine Brücke und eine Aussichtsplattform machen die außergewöhnliche Landschaft erlebbar.

Das Felsenmeer in Hemer beeindruckt  mit schroffen Felsformationen, hunderte Millionen Jahre Geschichte und teuflischen Legenden.

Das Felsenmeer in Hemer beeindruckt mit schroffen Felsformationen, Hunderte Millionen Jahre Geschichte und teuflischen Legenden.

Der Ursprung des Felsenmeeres geht fast 400 Millionen Jahre zurück, als sich hier ein Korallenriff befand. Als das Meer zurückging, wurde aus den Korallen Kalkstein. Und auch der Eisenerzabbau spielt eine Rolle bei der Landschaftsformation. Wer eine fantasievollere Erklärung für das surreale Fleckchen Erde vorzieht, wird bedient: In Legenden, die sich um diesen Ort ranken, heißt es, der Teufel habe an diesem Ort einen Sack Steine verloren.

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7. Über den Wolken im Sauerland

Matroschkas, haushohe Frösche und frisch gezapfte Biere bevölkern seit 1986 jedes Jahr für ein paar Tage den Himmel im Sauerland. Grund dafür ist das alljährliche Heißluftballonfestival, bei dem schon seit 1986 fantasievolle Ballonkreationen Richtung Wolken aufsteigen. Die nächste Warsteiner Internationale Montgolfiade in Warstein am Nordrand des Sauerlandes wird vom 1. bis zum 9. September 2023 veranstaltet.

Und du kannst das Spektakel nicht nur vom Boden aus erleben. Es besteht die Möglichkeit, Tickets für eine Ballonfahrt zu buchen oder bei einem Hubschrauberflug ganz besondere Perspektiven vom Sauerland und den aufsteigenden Ballons zu ergattern.

Mehr Inspiration gesucht? Tipps für alle Top-Reiseziele findest du beim reisereporter.

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