Zweites Gold für Julius Thole und Clemens Wickler. Die Vizeweltmeister ließen bei der Beach-DM in Timmendorf im Finale Nils Ehlers/Eric Stadie keine Chance. Die neuen Meister über ihre Machtdemonstration, die Corona-DM, die EM-Aussichten und den Sprung in die Ostsee.
Timmendorfer Strand.Extra-Foto von links, O-Ton fürs Privatradio von rechts, dahinter wartete das Fußvolk mit Block und Stift – und dann drängelten auch noch die Dopingkontrolleure. Doch Julius Thole brachte der Medienmarathon danach nicht aus der Ruhe: „Wir haben alle Zeit der Welt.“ Wesentlich eiliger hatte er es mit Clemens Wickler in diesen Timmendorfer Tagen im Sand. Ohne Satzverlust marschierten die Vizeweltmeister durch das Turnier, ließen auch im Finale der Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften Nils Ehlers und seinem Interimspartner Eric Stadie keine Chance. 21:12, 21:18 nach 43 Minuten, das zweite gemeinsame Gold – mit 10 000 Euro Prämie versüßt. Und Thole gestand feixend: „Ich hatte extra Druck, Clemens kann ja eigentlich nicht zweimal mit einem Partner gewinnen. Aber das Thema ist ja jetzt erledigt.“ Wickler hatte 2015 mit Armin Dollinger und 2017 an der Seite von Tim Holler gewonnen. Auch die Gold-Mädels Chantal Laboureur und Sandra Ittlinger, die sich unter die 200 Zuschauer auf den Rängen gemischt hatten, applaudierten. Ittlinger hatte den Pokal, ihren ersten, sogar dabei. „Den habe ich nur zum Schlafen aus der Hand gegeben“, erzählte sie schmunzelnd.
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